Unsere Geschichte
Biermacher seit 1831.

Justus Hildebrand gründet die Pfungstädter Brauerei.
Ohne unseren ersten Biermacher würden wir uns heute nicht einer über 180-jährigen Biertradition aus Pfungstadt erfreuen.

Die Biermacher wachsen.
Schon in den frühen Jahren der Brauerei erkannte Justus Hildebrand, dass ein starkes Team die wichtigste Zutat für erfolgreiches Bierbrauen ist.

Pfungstädter Biere für die ganze Welt.
Von nun an wird unser Bier nach Afrika, Amerika, Australien, China, den vorderen Orient und natürlich innerhalb Europas exportiert.

Bau der ersten eigenen Mälzerei.
Schon damals war es uns wichtig erstklassige Zutaten aus der Region für unser Bier zu verwenden und zu verarbeiten. Dieses Prinzip gilt auch heute noch.

Erste eigene Eismaschine wird montiert.
Gutes Bier genießt man am besten kalt – aber auch in der Herstellung wird eine gute Kühlung benötigt. Mit der Montage der ersten Eismaschine stieg auch die Zahl der Biermacher.

Niederlassungen in Berlin, Kassel, Hannover und mehr.
Mit dem steigenden Erfolg der Marke Pfungstädter werden deutschlandweit weitere Verkaufsstellen notwendig, um die vielen neuen Kunden pünktlich beliefern zu können.

Bau des Pfungstädter Sudhauses.
Unser historisches Sudhaus bildet auch heute noch den Mittelpunkt unserer Brauerei.

Automatisierung von Befüllung und Flaschenreinigung.
Innovation wird bei Pfungstädter seit jeher groß geschrieben.

Ausbau der Verladehalle und der Lagerkapazitäten.
Viel gutes Bier braucht viel guten Platz. Mit der neuen Lagerhalle konnten wir nicht nur mehr Bier lagern, sondern auch unsere Lieferwagen einfacher und schneller be- und entladen.

Die Biermacher in den 70s.
Kaum jemand trug den Schnurbart besser als unsere leidenschaftlichen Biermacher in den wilden 70ern.

Bau von Gär- und Lagertanks.
Ein gutes Bier muss reifen, um zu einem Premiumbier zu werden.

Relaunch des Markenauftritts.
Mit der Einführung des neuen Markenauftritts bekamen unsere Produkte ein neues und unverkennbares Markenzeichen – die typisch grüne Flasche.

Start der eigenen Weizenmarke.
Zu Ehren unseres Gründers bekamen unsere vielfältigen Weizenbiere den Namen „Justus”.
Auch Weizenfans konnten nun ein Pfungstädter genießen.

Erste eigene Abfüllanlage für 5-Liter-Partydosen.
Wir Hessen wissen, wie man Feste feiert. Mit den neuen 5-Liter-Partydosen bereichern wir seit 2013 unzählige große und kleine Feiern mit köstlichem Bier.

Lilien-Pils mit dem Extra-Schluck.
Für alle Lilienfans ein Muss – unsere 0,568 Liter Dose mit dem Extra-Schluck ist seit dem Aufstieg des SV Darmstadt 1998 in die 2. Bundesliga 2014 und zum Aufstieg in die 1. Bundesliga 2015 ein voller Erfolg.

Radler jetzt auch naturtrüb.
Das Radler gehört zum Sommer, wie ein guter Ausflug in die Natur. Unser Naturtrübes Radler besticht durch herbe Frische und eine angenehm malzige Note. Die perfekte Ergänzung zum restlichen Sortiment.

Die Brauer Limo kommt – ganz ohne Bier.
Unsere malzhaltige Limonade ist für Groß und Klein ein Genuss. Die drei Sorten sind völlig alkoholfrei und eine fruchtig-leckere Alternative zu unserem Biersortiment.

Einführung der Brau-Spezialitäten.
Die Biermacher erweitern das Sortiment um die Brau-Spezialitäten. Mit Leidenschaft zum Brauhandwerk und einem hohen Qualitätsanspruch entstehen das kellertrübe Urstoff, das vollmundige Landbier und der herb-frische Natur Radler.

Erweiterung der Brau-Spezialitäten.
Die Erweiterung der Brau-Spezialitäten ist die Antwort auf den Wunsch nach Spezialitätenbieren.
Das UR Weizen mit Dinkelmalz aus Hessen und das Schwarzbier mit malzigen Röstaromen sind eine willkommene Bereicherung für alle Biergenießer.

Gestatten. Wir sind die Biermacher.
Gutes Bier wird vor allem mit Leidenschaft gebraut. Unsere Mitarbeiter sind das Herzstück der Pfungstädter Brauerei. Egal ob Braumeister, Lagerleiter oder Azubi – Wir Biermacher arbeiten jeden Tag mit Leidenschaft für die Genusserlebnisse unserer Kunden.
Besondere Momente und starke Bilder – die Geschichte unserer Brauerei.


Die Geschichte unserer Brauerei beginnt mit einer Gastwirtschaft: Justus Hildebrand eröffnete 1831 in Hahn das Lokal „Zum Hirsch“ mit einer eigenen Hausbrauerei. Schon bald wurde bekannt, dass man im „Hirschen“ ein ganz vorzügliches Bier bekam. Doch Justus Hildebrand erkannte schnell, dass er zur Herstellung des von ihm bevorzugten untergärigen Bieres tiefe, kühle Keller benötigte, die er in Hahn wegen des hohen Grundwasserspiegels nicht bauen konnte. 1846 zog er deshalb mit seiner Brauerei nach Pfungstadt um und steigerte den Ausstoß dort auf ca. 200 Hektoliter.
Das Wachstum der Brauerei machte weitere Investitionen und Erweiterungen erforderlich: So wurde wegen des großen Bedarfs an Malz 1868 auf dem Gelände eine eigene Mälzerei gebaut und Justus Hildebrand kaufte wenige Jahre später eine der ersten in Deutschland erhältlichen Eismaschinen.Sie wurde von einer gewaltigen Dampfmaschine angetrieben, die noch heute im historischen Maschinenhaus der Brauerei zu bewundern ist. Mit ihrem Bier wurde die Brauerei schon bald überregional bekannt – es gab Verkaufsstellen in ganz Deutschland, sogar Niederlassungen in Berlin, Hannover und Kassel. International gewann das „Pfungstädter Bier nach Pilsener Art“ zahlreiche Auszeichnungen und wurde in viele Ländern exportiert.
In den folgenden Jahren erhöhte sich der Bierausstoß der Brauerei und das Unternehmen wuchs weiter. Mittlerweile gab es 99 Beschäftigte, für die 1884 eine eigene Betriebskrankenkasse gegründet wurde. Bald darauf bekam das Unternehmen einen eigenen Bahnanschluss, um das Bier für den Export schneller abzutransportieren. In der Region wurde das Bier mit Pferdefuhrwerken ausgeliefert – zeitweise wurden dafür in der Brauerei bis zu 50 Kaltblüter gehalten.
Vieles wurde im Laufe der über 180-jährigen Geschichte der Pfungstädter Brauerei neu entwickelt – zahlreiche leckere Bierspezialitäten und Biermischgetränke, die die unterschiedlichsten Geschmäcker der Bierliebhaber begeistern. Eines aber ist immer gleich geblieben: Das Ur-Rezept für das herb-frische Pfungstädter Bier, das mit jeder Generation von Braumeister zu Braumeister weitergegeben wird. Ganz nach der Tradition von Justus Hildebrand.